PORNOGRAPHIE

Schauspiel von Simon Stephens

Juli 2005: Live 8 Konzert in London - London wird Austragungsort der Olympischen Spiele - Vier Selbstmordattentäter reissen über 50 Menschen in den Tod. Eine Woche der Euphorie und des lähmenden Entsetzens. Simon Stephens «Pornographie» zoomt sich in den Alltag unterschiedlichster Menschen und deren gefilterter Wahrnehmung der Tagesaktualität. Immer wieder lässt er die Zeit bis hin zur Katastrophe ablaufen, er schildert Menschen in Situationen der Grenzüberschreitung, die aber nur indirekt mit dem öffentlichen Geschehen in Zusammenhang stehen. Nur ein Mal, in dem (fiktiven) Monolog eines der Attentäter, dringt Simon Stephens in das Herz der Finsternis vor.   Quelle: Theater Basel

DIRECTOR Elias Perrig

THEATER BASEL